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ECM Espressomaschine Test
Veröffentlicht von: Norbert Loose|In: Test|3. November 2020

ECM Espressomaschine Test: » Top 10 im September 2024: ECM Siebträger

VG Wort

ECM ist seit über 25 Jahren im Geschäft und bietet hochwertige Espressomaschinen. Die ECM Espressomaschine eignet sich sowohl für die Gastronomie, als auch für den privaten Endkunden.

Wissen zusammengefasst über ECM Espressomaschinen

  • Der Hersteller ECM hat sich mit seinen Siebträgermaschinen und Kaffeemühlen längst im Premiumbereich etabliert. Besonders bekannt ist die Firma für kommerziell betriebenen Geräte, doch auch kompaktere Modelle für den Hausgebrauch lassen sich finden.
  • Mit Maschinen von ECM lassen sich Espresso sowie Kaffeespezialtäten in hoher Qualität und vielen verschiedenen Varianten herstellen. Allerdings sollte man im Umgang mit ECM Siebträgermaschinen geübt sein, um Spaß an den Modellen zu haben.
  • Sowohl die Geräte für den häuslichen als auch gastronomischen Bereich zählen zu den absoluten Profigeräten. Letztere sind dabei häufig deutlich größer und mit zwei oder drei Brühgruppen ausgestattet.

Das ist unsere Einschätzung zu den ECM Espressomaschinen

eigener Test

ECM Espressomaschine Classika II PID


Die Atmosphäre einer italienischen Espresso-Bar zu Hause aus für die kleinsten Küchen. ECM stuft dies als perfekte Einzelkessel Maschine für kleine Räume, die höchsten Ansprüchen genügen, perfekten Espressozubereitung und absolute Espresso Vergnügen. Bewertung weiter diesen zeitlos eleganten Klassikers in einem klaren Edelstahl-Design. Eigenschaften s: Solide verchromt E61 grouphead. Warmwasser zirkulieren von Thermosyphon-Röhren zum/ vom grouphead und Kessel. Der Zweck ist es, die grouphead und Ihre Siebträger schön und warm zu halten. Multidirektionales Dampfdüse ermöglicht mehr Flexibilität und fungiert auch als Teewasserhahn Hebel neben dem grouphead aktiviert einen Mikroschalter, der schaltet die elektrischen Schwingungen Wasser zu pumpen Pumpe durch den Kaffee mahlt.

ECM Classika Edelstahl poliert Espressomaschine


Klassische Siebträger-Espresso-Kaffeemaschine. Mit kompakten Maßen. Profitechnik auf kleinem Raum. Gehäuseteile aus Edelstahl.Ausgestattet mit Komponenten aus der Profitechnik. Kaffeezubereitung über einen Bedienhebel. Entnahme von Dampf und Heißwasser über Metallkippschalter. Kontrollleuchten für die wichtigsten. Manometer zur optischen Druckkontrolle. Schwere hochglanzverchromte Brühgruppe aus massivem Messing. Gleichbleibend perfektes Espressoergebnis dank progressiv arbeitendem Infusionszylinder. Extrem leise Hochleistungs-Vibrationspumpe.

ECM Replika Edelstahl poliert Espressomaschine


ECM Espressomaschinen mit Zweikreislaufsystem. Kompromisslos in Leistung und Qualität: Große Tassenwarmhaltefläche. Großer Frischwasserbehälter (ca. 3 l). Automatische Kesselbefüllung. Kessel- und Pumpendruckmanometer. Kontrollleuchte zur Anzeige bei Wassermangel. Automatische Abschaltung bei Wassermangel. Schwere hochglanzverchromte. Brühgruppe aus massivem Messing. Rohrsystem aus Kupfer mit Messing- verschraubungenHochleistungsvibrationspumpe. Gepanzerte Heizung aus Incoloy 800.

Ratgeber: Häufige Fragen zu ECM Espressomaschinen

Für wen sind Espressomaschinen von ECM geeignet?

Kennst Du Dich bereits gut mit Siebträgermaschinen aus und möchtest endlich auf ein qualitativ hochwertiges Produkt umsteigen, mit welchem Du viele Variationsmöglichkeiten hast? Dann könnte ein Modell des Herstellers ECM genau das Richtige sein. Die Espressomaschinen sind nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern bieten außerdem die Möglichkeit, Espresso sowie Kaffeespezialitäten in allen möglichen Varianten herzustellen. Dabei können Aspekte wie Brühdruck, Temperatur, Mahlgrad sowie die Dauer des Espressobezugs individuell eingestellt werden.

Was für den geübten (Hobby-)Barista von Vorteil ist, kann für einen Siebträgeranfänger jedoch eine große Herausforderung darstellen und schnell überfordernd sein. Denn um ein Stück von ECM zu bedienen, sollte Dein Wissen über die Espressozubereitung zumindest fortgeschritten sein. Andernfalls könnte der Spaß an einem solchen Exemplar eher gering sein. Im Übrigen sind Siebträgermaschinen für den Hausgebrauch nur ein Standbein des Herstellers. Daneben findet sich im Sortiment auch eine Produktlinie, die für den kommerziellen Gebrauch in der Gastronomie konzipiert wurde.

Wodurch zeichnen sich Modelle von ECM aus?

Bereits in ihrer Optik sind Exemplare von ECM einzigartig, markant und auffällig. Das Gehäuse aller Geräte besteht aus Edelstahl in Hochglanzoptik. Des Weiteren lassen sich bei allen Modellen des Herstellers die Stellschrauben für einen aromatischen Espresso ganz individuell drehen. Die Maschinen, sowohl für den häuslichen als auch den gastronomischen Gebrauch, verfügen zusätzlich über eine Dampflanze für Milchschaum sowie einen Heißwasserauslauf für Tee. Ein Wehrmutstropfen sind möglicherweise die Anschaffungskosten, denn Qualität hat eben ihren Preis.

Allein für den Hausgebrauch ist kein Modell unter 1.000 Euro zu finden und auch Stücke für bis zu 3.000 Euro sind im Sortiment des Anbieters enthalten. Die Kosten für Geräte der „Commercial Line“ können beim Hersteller angefragt werden, liegen jedoch noch deutlich darüber. Auch wenn der Preis den ein oder anderen sicherlich schlucken lässt, kaufst Du mit einem Stück von ECM ein qualitativ äußerst hochwertiges Gerät. Wird dieses gut behandelt, ist es eine Anschaffung fürs Leben und hält jahrzehntelang.

Was steckt hinter der Marke ECM?

Das Unternehmen ECM wurde im Jahr 1996 in Neckargemünd bei Heidelberg gegründet. Nach nur kurzer Zeit etablierte es sich als Hersteller von Siebträger-Espressomaschinen sowie Kaffeemühlen im Premiumbereich. Insbesondere im Gastronomischen Kontext ist der Hersteller ein Begriff, jedoch bietet er auch Siebträgermaschinen für den Hausgebrauch an. Die Zielgruppe sind dabei Profis in Sachen Espressozubereitung und Kaffeeliebhaber.

Schließlich bietet ECM keine Maschinen, mit denen Kaffee auf Knopfdruck gelingt – die Espressozubereitung dauert mit den hochwertigen Geräten deutlich länger, allerdings ist dadurch auch eine große Aromavariation möglich. Die Espressomaschinen für den Hausgebrauch werde dabei am Produktionsstandort in Mailand hergestellt. Modelle für die gewerbliche Nutzung sowie die verschiedenen Mühlenmodelle entstehen in der Manufaktur in Deutschland.

Was ist in Sachen Kessel und Brühgruppe zu beachten?

Der Blick auf den Kessel kann Deine Wahl der passenden Kaffeemaschine stark beeinflussen. Dabei solltest Du Deine Trinkgewohnheiten besonders im Blick haben. Es macht einen Unterschied, ob Du am liebsten Espresso trinkst oder lieber Getränke mit Milch herstellen möchtest. Im Kessel befindet sich das Wasser zum Brühen des Espressos sowie der Dampf zum Schäumen der Milch. Durch ein Heizelement wird die benötigte Temperatur erreicht. Durch Merkmale wie beispielsweise eine PID-Steuerung oder eine Isolation im Kessel, wird die Temperatur konstant gehalten. Je nach Größe des Kessels ändert sich zudem die Kapazität des Wasser- und Dampfbezugs.

Auch die Brühgruppe ist im Hinblick auf die Qualität des Espressos entscheidend. Entscheidend für den Geschmack sind dabei insbesondere drei Elementen. Eine spezielle Mechanik aus Federn und Ventilen ermöglicht das Ableiten des verbleibenden Drucks nach dem Brühvorgang. Durch die Präinfusion wird zusätzlich zunächst eine kleine Wassermenge auf das Kaffeepulver im Siebträger mit wenig Druck gegeben, wodurch dieses vorquellen kann, bevor es mit mehr Wasser und mehr Druck in Berührung kommt. Das dritte Element trägt den Namen Thermosyphon, wodurch ein Wasserkreislauf vom Kessel durch die Brühgruppe geleitet wird, damit diese stets optimal beheizt ist.

Was ist der Unterschied zwischen Einkreislauf, Zweikreislauf und Dualboiler?

Alle drei Bezeichnungen beziehen sich auf den Wasserkreislauf in den Maschinen. Einkreiser sind dabei die einfachsten und kostengünstigsten Modelle. Sowohl die Extraktion als auch der Wasserdampf werden in einem Boiler erzeugt. Das Wasser wird dabei über denselben Kreis erhitzt und befördert. Da die Temperaturen für das Milchaufschäumen jedoch höher sind als bei der Kaffeeextraktion, muss die Maschine für den Wasserdampf erst erhitzt werden und für den nächsten Espresso dauert es eine Weile, bis die Kesseltemperatur wieder abgekühlt ist. Damit die Pause zwischen aufheizen und abkühlen nicht zu lang dauern, sind die meisten Einkreiser nur mit einem kleinen Kessel ausgestattet.

Zweikreiser verfügen für die gleichzeitige Produktion von Dampf und Brühwasser zwar über zwei separate und unterschiedlich temperierte Wasserkreise. Allerdings geschieht auch dies durch nur einen Boiler. Damit sowohl Dampf als auch perfekt temperiertes Wasser für die Espressoextraktion zur Verfügung steht, ist im Kessel ein Wärmetauscher in Form eines Rohres eingelassen. Die Pumpe bewegt kaltes Frischwasser durch den Wärmetauscher, das Wasser im Rohr erhitzt sich durch das heiße Kesselwasser und gelangt perfekt temperiert zum Siebträger. Die Modelle neigen allerdings bei längeren Pausen zwischen den Bezügen zur Überhitzung. Daher sollte man vor jedem Bezug den Wärmetauscher mit einem kurzen Leerbezug mit Frischwasser füllen.

Wie funktionieren Dualboilermaschinen?

Dualboilermaschinen verfügen über zwei separate Boiler. Ein kleiner Boiler steht dabei für den Kaffeebezug zur Verfügung, ein großer für den Dampf sowie das Heißwasser. Auch für große Mengen Milch ist somit genügend Power vorhanden und durch die geringe Menge Wasser im Brühkessel kann dieses schnell die richtige Temperatur erreichen und halten. Die Kesseltemperatur ist dabei elektronisch geregelt, sodass Du durch Bedienelemente am Gehäuse mit Temperaturveränderungen im Boiler herumexperimentieren kannst. Im Vergleich zu Einkreis- und Zweikreissystemen sind Dualboilermaschinen jedoch nicht nur in der Ausstattung, sondern auch preislich in der Königsklasse angesiedelt.

Kaufberater: Was solltest Du sonst über ECM Espressomaschinen wissen

Der Hersteller ECM wirbt auf seiner Homepage damit, dass er alle seine Maschinen in Handarbeit unter dem Anspruch fertigt, perfekten Espresso zuzubereiten. Besonders in der Gastronomie sind Modelle der Marke beliebt, doch auch in Haushalten finden sich immer mehr der qualitativ hochwertigen Maschinen. Sie kombinieren eine ausgezeichnete handwerkliche Verarbeitung mit einer ausgefeilten Technik und einem eleganten Design. Dabei fährt der Hersteller zwei verschiedene Produktlinien, die im Folgenden näher betrachtet werden sollen. Es handelt sich um die beiden Folgenden:

  • ECM Home Line
  • ECM Commercial Line
Mit einer ECM Espressomaschine bereitst du per Knopfdruck excellenten Espresso zu.
Mit einer ECM Espressomaschine bereitst du per Knopfdruck excellenten Espresso zu.

Home Line

Wie der Name es schon vermuten lässt, zielen diese Modelle insbesondere auf den Hausgebrauch ab. Doch auch in kleinen Gastronomiebetrieben mit nur wenig Platz oder in Büros erhalten die Geräte gerne Einzug. Produkte wie die Classika PID, Technika V Profi PID, Synchronika oder die Mechanika IV Profi fallen darunter. Sie alle besitzen nur eine Brühgruppe und zeichnen sich durch ihr zeitloses Design in hochwertigem Edelstahl aus. Das Modell Classika ist beispielsweise besonders klein und kompakt und lediglich mit einem Einkreislauf-System mit Vibrationspumpe ausgestattet.

Dennoch wurde auch in dieser Maschine ausschließlich hochwertiges Material wie eine ECM Brühgruppe oder ein hochwertiger Edelstahlkessel eingebaut. Die Technika V Profi ist ein Modell mit einem Zweikreislauf-System und einer besonders leisen Rotationspumpe. Wie die Classika verfügt auch sie über ein PID-Display zur individuellen Temperatureinstellung des Kessels und zur Anzeige der Durchlaufzeit. Zu den High-Class-Produkten der Linie zählt die Synchronika, die mit einem Dualboiler aus Edelstahl ausgestattet ist. Auch sie verfügt über ein PID-Display, zusätzlich eine leise Rotationspumpe und viele weitere Merkmale.

Commercial Line

Der Fokus dieser Geräte liegt klar auf der kommerziellen Nutzung in der Gastronomie. Daher sind die Modelle der Commercial Line in der Regel auch zweigruppig. Mit dem Exemplar Barista A3 findet sich jedoch auch ein dreigruppiges Stück darunter. Es ist gleich mit drei hochwertigen ECM Brühgruppen aus Edelstahl ausgestattet. Im Vergleich zu Modellen für den häuslichen Gebrauch finden sich in diesem Gerät mehrere automatische Funktionen vereint. So beispielsweise ein Reinigungsprogramm der Brühgruppe sowie einer Dosierung von vier Tassenfüllmengen. Eine Preinfusion kann außerdem jederzeit zugeschaltet werden. Weitere Modelle sind beispielsweise die Technika Profi Due oder die Compact HX-2.

Erstere verfügt dabei über zwei ECM Brühgruppen sowie einer Built-in Rotationspumpe. Durch die Umschaltbarkeit von Wassertank auf Festwasseranschluss ist die Handhabung einfach und auch die automatische Kesselbefüllung erleichtert das Arbeiten. Die Compact HX-2 ist trotz zwei Ringbrühgruppen recht klein und übersichtlich. Dennoch ist auch sie gespickt mit einer großen Zahl an technischen Finessen: Von einem automatischen Reinigungsprogramm der Brühgruppen über eine automatische Dosierung von vier Tassenfüllmengen bis hin zu einer zuschaltbaren elektronischen Preinfusion ist alles mit dabei. Die Preise für Modelle der Commercial Line gibt es beim Hersteller auf Anfrage.

Was sind die Kaufkriterien für ECM Espressomaschinen

Nun weißt Du bereits, dass Du mit Geräten des Herstellers ECM Espressomaschinen vom Feinsten bekommst, die jedoch nicht besonders leicht zu bedienen sind. Hast Du den Bogen erst einmal raus, kannst Du Espresso und Kaffeespezialitäten hoher Qualität herstellen. Allerdings solltest Du etwas Erfahrung und vor allem Geduld mitbringen. Da es jedoch unter den Modellen von ECM teilweise große Unterschiede gibt, helfen die folgenden Kriterien bei der näheren Auswahl:

  • Größe und Gewicht
  • Verwendungszweck
  • Funktionen

Größe und Gewicht

In Sachen Größe und Gewicht kann es zwischen den einzelnen Modellen zu deutlichen Unterschieden kommen. Insbesondere Exemplare, deren Schwerpunkt auf dem kommerziellen Gebrauch liegen, schlagen mit ihren Maßen und dem Gewicht deutlich zu Buche. Grund ist, dass sie zumeist nicht nur über eine, sondern zumindest über zwei Brühgruppen verfügen. Deshalb sind Breiten zwischen 59 und 95 Zentimeter, Tiefen zwischen 48 und 54 Zentimeter sowie Höhen zwischen 42 und 58 Zentimeter realistisch. Kleiner und kompakter sind hingegen die Stücke für den Hausgebrauch. Insbesondere die Classika ist mit den Maßen 25 x 44,5 x 39,5 Zentimeter (B x T x H) überschaubar.

Die anderen Geräte sind mit Breiten von rund 33 Zentimeter, Tiefen von etwa 48 Zentimeter sowie Höhen von rund 40 Zentimeter ebenfalls recht klein und kompakt. Beim Gewicht sieht dies ganz ähnlich aus. Mit rund 20 bis 30 Kilogramm sind die Produkte der Home Line deutlich leichter als solche der Commercial Line. Diese bringen auch gerne 50 und bis zu guten 90 Kilogramm auf die Waage und sind somit schwerer als so mancher Barista.

Oberste Priorität bei der Wahl der Bohnen ist die Frische. Das bedeutet nicht, frisch gekauft im Supermarkt. Die Frische bezieht sich vielmehr auf den seit der Röstung des Kaffees vergangenen Zeitraum. Deshalb ist beim Kauf Deiner Espressobohnen das Röstdatum zu beachten.


Verwendungszweck

Vor dem Kauf einer ECM Espressomaschine solltest Du insbesondere darüber nachdenken, wie die Verwendung aussehen soll. Dabei sind nicht nur die Fragen zu klären, ob Du ein Exemplar für die kommerzielle oder häusliche Nutzung brauchst oder wie viel Platz Dir zur Verfügung steht. Auch Deine Vorlieben solltest Du bei der Wahl des passenden Stückes mit einbeziehen. Möchtest Du größtenteils Espresso zubereiten, genügt möglicherweise ein kleineres Modell mit Einkreis-System. Sollen jedoch regelmäßig für mehrere Personen koffeinhaltige Heißgetränke mit Milchschaum hergestellt werden, so ist ein Zweikreis- oder Dualboiler-System eher geeignet.

ECM Espressomaschine Test
Eine ECM Espressomaschine bietet eine hohe Verarbeitungsqualität zu einem fairen Preis.

Funktionen

Auch in Sachen Funktionen und Technologie unterscheiden sich die Stücke des Herstellers teilweise stark, teilweise weniger stark voneinander. Die meisten unter ihnen sind mit einer oder mehreren ECM-Brühgruppen aus Edelstahl sowie einem Edelstahlkessel ausgestattet. Einige Modelle aus dem Gastronomie-fokussierten Bereich verfügen stattdessen über einen Kupferkessel, die Brühgruppe ist jedoch ebenfalls aus Edelstahl. Während die einfacheren und kleineren Stücke über Vibrationspumpen verfügen, sind die größeren Exemplare mit einer leistungsstärkeren Rotationspumpe ausgestattet.

Weitere Funktionen sind beispielsweise eine PID-Steuerung, ein Kesseldruck- sowie Pumpendruckmanometer sowie eine Füllmengenprogrammierung. Maschinen für den Gastronomiebetrieb verfügen außerdem häufig über eine große Tassenwarmhaltefläche für noch besseren Espressogenuss. Darüber hinaus lässt sich bei den meisten Geräten von ECM von einem Wassertank auf einen Festwasseranschluss umschalten.

Schlussfolgerung

Espressomaschinen von ECM sind qualitativ äußerst hochwertig und liefern höchst aromatischen Espresso sowie Kaffeespezialitäten. Allerdings sind die Geräte nichts für Anfänger. Wer sich noch nie mit einer Siebträgermaschine auseinandergesetzt hat, sollte womöglich erst mit einer günstigeren Alternative beginnen, ehe man sich an ECM-Produkte traut. Denn die Anschaffung einer Siebträgermaschine des deutschen Herstellers ist mit hohen Kosten verbunden. Allerdings sind die Geräte äußerst robust und werden Dich bei verantwortungsvoller Nutzung über einen langen Zeitraum begleiten.

Testergebnisse von Stiftung Warentest zu ECM Espressomaschinen

Der letzte speziell auf Espressomaschinen bezogene Test des Verbrauchermagazins Stiftung Warentest liegt einige Jahre zurück. Im Jahr 2016 wurden fünf verschiedene Siebträgergeräte getestet. Ein Stück des Herstellers ECM befand sich jedoch nicht darunter. Ähnlich sieht es auch beim Blick auf Partnerplattformen aus. Das österreichische Portal Konsument.at testete im selben Jahr sogar nur vier Geräte, auch hier fehlte von ECM jedoch jede Spur.

In beiden Untersuchungen wurden Kriterien wie Ausstattung, Sensorik, Handhabung, Sicherheit und vieles mehr genauer unter die Lupe genommen. Dabei überzeugte der Geschmack bei der Stiftung Warentest nicht bei allen fünf Versuchsexemplaren gleichermaßen und die Handhabung stellte sich im Praxistest im Vergleich zu Vollautomaten als deutlich komplizierter heraus.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://www.green-cup-coffee.de/blog/5-tipps-fuer-den-perfekten-espresso/
  • https://www.kaffee24.de/blog/der-perfekte-espresso-tests-tipps-und-tricks
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Espressomaschine

Bildnachweis:

  • https://unsplash.com/photos/x55R9HSycB0
  • https://unsplash.com/photos/Qxz10cIX22Q

Wir haben diesen Test: » Top 10 im September 2024 im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am 19. November 2021


Letzte Aktualisierung am 8.09.2024 um 00:28 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API