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Espressobohnen
Veröffentlicht von: Norbert Loose|In: Test|22. September 2020

Espressobohnen Test: » Top 10 im März 2024

VG Wort

Für einen guten Espresso ist es sehr wichtig, dass die Espressobohnen von einer sehr guten Qualität stammen. Das ist eine Grundvoraussetzung, denn ohne gute Espressobohnen ist es nicht möglich, einen leckeren und vollmundigen Espresso aufzubrühen. Die Qualität der Espressomühle ist mindestens genauso wichtig, wie die Qualität der Espressobohne.

Wissen zusammengefasst über Espressobohnen

  • Nur eine gute Espressomühle kann die Bohnen perfekt mahlen, um sie anschließend für die Zubereitung von Espresso zu verwenden.
  • Auch eine gute Espressomaschine gehört zu der Grundvoraussetzung bei der Zubereitung eines guten Espressos. Bei der Zubereitung müssen der Mahlgrad, das Brühverhältnis und die Extraktionszeit berücksichtigt werden.
  • An erster Stelle raten wir immer etwas mehr Geld in eine gute Espressobohne zu investieren. Die Geschmacksunterschiede sind enorm, wenn du die gewöhnliche Discounterware mit der hochwertigen Espressobohne vergleichst.

In diesem Espressobohnen Test möchten wir dir nicht nur verraten, welche Bohnen du kaufen sollst, sondern wir möchten dir einige Antworten auf die folgenden Fragen liefern:

Unser Espressobohnen Testsieger

Yirga Santos ist ein vollmundiger Espresso Blend mit 25% Robusta Anteil. Er bildet eine wundervolle Crema und schmeckt in Milchgetränken herausragend gut.


Vorteile

  • Vollmundiger Geschmack
  • fair & direkt gehandelt
  • frisch & schonend geröste
  • Mehr als nur Fairtrade | Ein Euro pro Kilo fließt direkt in soziale Projekte

Nachteile

  • Bei Vieltrinkern etwas preisintensiv

Kategorie Eintrag
Röster Coffee Circle
Name Yirga Santos
Arabica 75%
Robusta 25%
Bio-zertifiziert
Röstung traditionelle Trommelröstung
Blend aus 3 Reginonen Brasilien, Indien und Äthiopien
Gut für Siebträger und Kaffeevollautomaten
Frische Wurde sehr frisch geliefert.
Versanddauer 2 Tage
Preis 350 g kosten 11,90€

Ratgeber: Das solltest Du vor dem Espressobohnen Kauf beachten

Was ist eine Espressobohne überhaupt?

Espressobohnen sind nichts anderes als Kaffeebohnen. Beide Bohnenarten stammen von einer Kaffeepflanze ab. Das besondere Röstverfahren stellt den größten Unterschied zwischen der Kaffeebohne und der Espressobohne dar. Die Röstdauer spielt sicherlich auch eine tragende Rolle. Es gibt Kaffeebohnen, die spezielle für Brühkaffee geröstet werden. Diese Kaffeebohnen kannst du nicht für die Zubereitung eines Espressos verwenden. Der Espresso wird einen spürbar höheren Säuregehalt aufweisen und das beeinträchtigt negativ den Geschmack des Espressos. Letztendlich wirst du feststellen, dass das Ergebnis ungenießbar ist, wenn du die Kaffeebohne für den Brühkaffee in der Espressomaschine zubereitest. Folglich benötigst du für alle Arten von Espressogetränken wie z. B. Latte Macchiato, Cappuccino oder Espresso selbst, qualitativ hochwertige Espressobohnen.

Warum benötigt man gute Espressobohnen für einen Espresso?

Die Zubereitung von Espresso mit einer traditionellen Siebträgermaschine verzeiht keine Fehler und das unterscheidet die Zubereitung von Espresso zu den anderen Getränken oder Speisen. Hast du falsch getampt oder vielleicht einen viel zu feinen Mahlgrad eingestellt und schon ist der Espresso hin. Außerdem kann es passieren, dass du ein paar Sekunden nicht aufpasst, und schon ist der Espresso zu lang gebrüht. Des Weiteren ist es sehr wichtig, dass die Espressotasse vorgewärmt wird, damit sich der Geschmack entfalten kann. Es gibt viele äußere Einflüsse, die sich auf den Geschmack auswirken können. Zusätzlich gibt es viele Stellschrauben, die du berücksichtigen und drehen musst, damit der Espresso den richtigen Geschmack erreicht.

Damit es überhaupt so weit kommt und du mit der richtigen Brühtemperatur, dem richtigen Mahlgrad und dem Brühverhältnis experimentieren kannst, müssen die Espressobohnen eine ausgezeichnete Qualität aufweisen. Eine gute Espressobohne stellt den Ausgangspunkt für die Zubereitung eines leckeren Espressos dar. Es ist wichtig zu merken, dass aus billigen Espressobohnen von dem Discounter, kein leckerer Espresso zubereitet werden kann. Es spielt auch keine Rolle, dass bei der Zubereitung eine High-End-Espressomaschine oder Espressomühle verwendet wird. Der Espresso ist das Ergebnis von guten und ausgesuchten Espressobohnen.

Woran kann ich gute Espressobohnen erkennen?

Du hast keine Lust auf eine gewöhnliche Espressobohne? Du bist immer auf der Suche nach der besten Bohne? Wir können dir bei deiner Suche helfen und zeigen dir, woran du eine gute Espressobohne erkennst.

Das erste Kriterium für eine gute Espressobohne ist die Optik. Das Anschauen der Bohne sollte gründlich erfolgen, um keinerlei Details zu übersehen. Ein Guter Indiz für gute Qualität ist, wenn alle Bohnen die gleiche Größe haben. Hier gilt der Grundsatz, dass gleiche Bohnen eine gleichmäßige Röstung aller Bohnen ermöglichen. Somit gibt es keine Espressobohnen, die zu stark oder wiederum zu schwach geröstet sind.

Solltest du bei deiner Sichtkontrolle feststellen, dass viele Bohnen Defekte aufweisen, kannst du davon ausgehen, dass die Espressobohnen von einer minderen Qualität sind. Hier hat sich offensichtlich keiner die Mühe gemacht, defekte Bohnen auszusortieren. Um die Qualität des Kaffees zu verbessern, werden defekte Bohnen von den guten aussortiert. Das ist ein wesentlicher Schritt, der in die Qualität einfließt.

Woran erkenne ich defekte Kaffeebohnen?

  • viel zu schwarze Bohnen: Sie werden auch „Stinkerbohnen“ genannt. Sie sehen faul aus und geschmacklich sind sie sehr fermentiert.
  • verschimmelte Bohnen: Durch die falsche Temperatur bei der Lagerung und die eintretende Feuchtigkeit z. B. Beim Transport, können die Bohnen verschimmeln. Geschmacklich wirkt das ganze muffig und modrig.
  • zerfressene Bohnen: In den Kaffeesack können Insekten hineingelangen und die Kaffeebohnen beschädigen. Der Geschmack zeigt sich hierbei mit einer vermehrten Bitterkeit aus.
  • unreife Bohnen: Die Oberfläche einer solchen Kaffeebohne ist faltig. Die Bohnen gibt nur wenig Aroma von sich ab.
  • gebrochene Bohnen: Die Bohne sieht zu strakt getrocknet aus. Geschmacklich wirkt sich das Ganze eher bitter aus.
  • Bohnen mit Schalenstückchen: Solchen Bohnen kannst du ansehen, wie noch übrig gebliebenen Fragmente der Schale an der Bohne haften. Der Geschmack wirkt sich etwas faul aus.
  • Steine und Zweige können ebenfalls in billigen Kaffeebohnen vorhanden sein.

DLG prämiert Tre Forze mit Gold-Medaille

Die 95% Arabica- und 5% Robusta-Kaffeebohnen dieser Mischung stammen aus Peru, Costa Rica, Togo, Kamerun und Brasilien. Tre Forze! aus Sizilien röstet die Kaffeebohnen langsam über einem offenen Feuer aus Schnittholz der Olivenbaumhaine, die rund um den Ätna wachsen. Dabei entfaltet sich ein besonderes Aroma, das zu einem unverwechselbaren, intensiven Espressoerlebnis führt.

Es freut uns Ihnen mitzuteilen, dass das Testzentrum Lebensmittel der DLG unseren TRE FORZE! Caffè Espresso mit der Gold-Medaille prämiert hat. Alle Kaffee-Erzeugnisse wurden in neutralen Tests auf Basis aktueller und wissenschaftlich abgesicherter Prüfmethoden von Experten getestet. Im Mittelpunkt der DLG-Tests steht die sensorische Produktanalyse. Diese berücksichtigt unter anderem die Kriterien Aussehen, Geruch und Geschmack sowie die Ausgewogenheit der Kaffee-Erzeugnisse, die für Verbraucher kaufentscheidend sind.

Eine Mischung aus Robusta und Arabica

Die 95% Arabica- und 5% Robusta-Kaffeebohnen dieser Mischung stammen aus Peru, Costa Rica, Togo, Kamerun und Brasilien. Tre Forze! aus Sizilien röstet die Kaffeebohnen langsam über einem offenen Feuer aus Schnittholz der Olivenbaumhaine, die rund um den Ätna wachsen. Dabei entfaltet sich ein besonderes Aroma, das zu einem unverwechselbaren, intensiven Espressoerlebnis führt.


Vorteile

  • Traumhafte Espressobohnen in Sizilien geröstet
  • Sehr mild, da 95% Arabica- und 5% Robusta-Kaffeebohnen
  • Röstung über offenem Feuer aus Schnittholz der Olivenbaumhaine
  • Gold-Medaille der DLG
  • gut auch für Kaffeevollautomaten geeignet

Nachteile

  • sollte wegen Bitterstoffe immer mit Zucker getrunken werden

Kategorie Eintrag
Röster TRE FORZE!
Name TRE FORZE!
Arabica 95%
Robusta 5%
Auszeichnung DLG Gold-Medaille
Röstung Röstmethode über offenem Holzfeuer mit Olivenholz.
Blend aus 5 Reginonen Peru, Costa Rica, Togo, Kamerun und Brasilien
Gut für Siebträger und guten Kaffeevollautomaten
Frische Immer frisch geröstete Lieferungen bekommen
Versanddauer 2 Tage
Preis 1 kg kostet 26,99€ (am 18.8.2018)

Woran erkenne ich die besten Bohnen?

Hochwertige Espressobohnen kannst du auch an einer detaillierten Beschreibung auf der Verpackung erkennen. Hier findest du umfangreich aufgelistet, woher die Bohnen stammen, wo sie gepflückt wurden und auf welcher Farm die Verarbeitung stattgefunden hat. Je mehr solcher Angaben auf einer Bohnenverpackung zu finden sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Espressobohnen von hoher Qualität sind. Unserer Meinung sollten die folgenden Angaben auf einer Verpackung der qualitativ hochwertigen Espressobohnen zu finden sein:

Die Herkunft:

Woher stammen die Kaffeepflanzen? Was kannst du über die Sorte des Kaffees erfahren? Handelt es sich bei den Kaffeebohnen um eine Mischung aus verschiedenen Bohnen oder ist es ein sortenreiner Kaffee? Die ganzen Herkunftsangaben und Angaben zur Sorte und Art der Kaffeebohnen, solltest du bei einem hochwertigen Kaffee auf der Verpackung finden.

Das Röstdatum:

Die großen Röstereien machen grundsätzlich keine Angaben zu dem Röstdatum, da die Kaffeebohnen industriell geröstet werden. In der Regel wird sich nur auf das Haltbarkeitsdatum beschränkt. Gute Espressobohnen enthalten neben dem Mindesthaltbarkeitsdatum auch Angaben zu dem Röstdatum.

Der Röstgrad:

Der Röstgrad ist bei einem hochwertigen Kaffee ebenfalls sehr wichtig. Solche Angaben wie helle Röstung, mittlere Röstung oder dunkle Röstung sollten auf einer Espressobohnenverpackung nicht fehlen.

Die Nachverfolgbarkeit:

Sobald du die Produzentengruppe, den Namen des Erzeugers oder den Namen der Farm auf der Verpackung findest, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich hierbei um einen guten Kaffee handelt.

Das Geschmacksprofil:

Mithilfe dieser Angabe kannst du erfahren, wie der Kaffee verarbeitet wurde und wie er nach der Zubereitung schmecken sollte. Ein weiterer Merkmal, der über die Qualität der Espressobohne etwas aussagt, ist die Anbauhöhe der Kaffeebohne. Das ist auch ein Grundsatz, den man sich merken sollte: „Je höher ein Kaffee wächst, desto besser ist seine Qualität“. Die Bohnen wachsen auf einer großen Höhe langsamer und werden langsamer reif. Somit erreichen sie eine höhere Dichte, als gewöhnliche Kaffeebohnen.

Das Aromaventil:

Auf der Verpackung von Espressobohnen sollte ein Aromaventil vorhanden sein. Durch dieses Ventil kann das CO2, welches bei der Röstung entsteht, aus der Verpackung entweichen kann, ohne dass dabei Sauerstoff in die Verpackung eindringt.

Espressobohnen Test und Testsieger bei Stiftung Warentest 12/2016

Platzierung Produkt Note Einkaufen
1 Lavazza
Espresso cremoso
GUT (2,1) Zum Angebot
2 Aldi Süd/Tizio Premium Caffè
Caffè Espresso
GUT (2,2) Zum Angebot
3 Melitta
Bellacrema Espresso
GUT (2,2) Zum Angebot
4 Dallmayr
Espresso d’Oro
GUT (2,3) Zum Angebot
5 Eduscho
Gala Espresso
GUT (2,3) Zum Angebot
6 Gepa
Espresso Cargado
GUT (2,3) Zum Angebot

Wie hoch liegt der Preis für gute Espressobohnen?

Der Preis spielt sicherlich auch eine große Rolle, wenn es heißt, wie finde ich gute Espressobohnen. Espressobohnen, die du bei dem Discounter bereits für unter 10 Euro pro Kilogramm bekommst, sind niemals hochwertig. Im Zweifelsfall werden solche Bohnen für einen Preis eingekauft, der bestimmt nicht die Herstellungskosten deckt. Somit kannst du davon sicher ausgehen, dass der Kaffee nicht sorgfältig angebaut oder geerntet wurde. Es ist auch stark anzuzweifeln, ob der Kaffee schonend im Trommelröstverfahren geröstet wurde. Wir raten dringend von solchen Espressobohnen ab. Der Preis ist auf alle Fälle verlockend, doch die Qualität, die hinter dem Preis steht ist wirklich nicht akzeptabel.

Der vielleicht beste und teuerste Espressokaffee

Original JAMAICA BLUE MOUNTAIN PREMIUM – Sorten reiner AA CAFÉ CRÈME röstfrisch und fein gemahlen. Ein vollkommenes Geschmackserlebnis. 300 g Alu-Membran-Beutel. MHD 02.2020. Jamaica Blue Mountain von der Wallenford Estate ist der bekannteste und begehrteste unter den Jamaica Blue Mountain Kaffees. Eine einzigartige Kaffee-Rarität, die sein intensives Aroma mit ausgewogener Säure mit ausgewogenem Aroma-Körper vereint. In Europa ist Jamaica Blue-Mountain-Kaffee Grade 1 mit Zertifikat eine echte Rarität. Das unvergleichlich volle, leicht süßliche Aroma, der niedrige Koffeingehalt von nur ca. 09% und die fein-milde Säure sowie der intensive, klare nussige Geschmack machen diese Kaffee-Spezialität zu einem herausragendem Genuss-Erlebnis.

Jamaika Blue Mountain Kaffee ist ein Mythos

Verpackt in 250 g Aromaschutzbeutel. MHD 06.2014. Jamaika Blue Mountain Kaffee ist ein Mythos, ein Kultkaffee – der König unter den Kaffees. Und dies nicht ohne Grund: Im englischen Königshaus weiß man den einzigartigen Geschmack dieser Kaffeespezialität aus der ehemaligen Kolonie bis heute zu schätzen und auch am Hof des japanischen Kaisers wird ausschließlich der PREMIUM Jamaica Blue Mountain Kaffee serviert. Zur weiteren Mythen-Bildung trugen auch die James Bond Romane von Ian Fleming bei, der viele seiner Werke in den Wintermonaten auf Jamaika schrieb. In „Live and Let Die“ erklärt Agent 007 – bekannt für seine Vorliebe für die schönen Dinge im Leben: „Blue Mountain Coffee, the most delicious in the world.“

Eine der besten Kaffeebohnen der Welt

Jamaica Blue Mountain Kaffee gehört zu den exklusivsten Premium-Kaffees der Welt und ist der teuerste direkt von Kaffeesträuchern geerntete Kaffee überhaupt. Jamaica Blue Mountain darf der Kaffee nur dann heißen, wenn er aus einem der vom CIB anerkannten Anbaugebiete zwischen 910m und 1700m Höhe stammt.

Es wird jetzt bestimmt geteilte Meinungen geben, den einige Menschen mögen auch „gute“ Erfahrungen mit den Espressobohnen von dem Discounter gemacht haben. Das könnte natürlich aus rein subjektiver Sicht sein. Wenn jemand allerdings einen teuren und qualitativ hochwertigen Kaffee gekostet hat, der weiß aus Erfahrung, dass die Discounter-Ware teilweise echt ungenießbar ist.

Für dem preisbewussten Espresso Genießer

Was für ein Caffè. Unwiderstehlich intensiv, mit vollmundigem Aroma, fülligem Körper und besonders fester Crema. Ein echtes Meisterwerk der Lavazza Experten, komponiert mit erlesenen Kaffees aus Indonesien und Südamerika und etwas länger geröstet für ein einmalig kraftvolles Geschmacksprofil, wie es für echten italienischen Kaffee so typisch ist. Espresso Perfetto ist die einzige Lavazza Mischung, die im sensorischen Profil sowohl beim Aroma als auch in der Intensität mit fünf Bohnen beeindruckt.


Vorteile

  • Unverwechselbar und vollmundig wie in der Cafè-Bar
  • Der klassisch edle Geschmack
  • Ideal für den puren Espresso-Genuss
  • 70% Arabica, 30% Robusta
  • Bohne für Vollautomaten und Siebträger

Nachteile

  • manchen ist er zu stark

Kategorie Eintrag
Röster Lavazza
Name Espresso Perfetto
Arabica 70%
Robusta 30%
Bio-zertifiziert nein
Röstung Mittellange Röstzyklen heben Frucht und Säure hervor, besonders bei Arabica-Mischungen.
Blend aus 2 Reginonen Indonesien und Südamerika
Gut für Siebträger und Kaffeevollautomaten
Frische naja
Versanddauer 1-3 Tage
Preis 1,k g kosten 16,99€ (18.8.2018)

Des Weiteren muss auch erwähnt werden, dass so viel mehr Geld die hochwertigen Espressobohnen gar nicht kosten. Wir haben zum Beispiel gute Espressobohnen probiert, die einen Einkaufspreis von 18,50 Euro pro Kilogramm hatten. Somit ist der Preisunterschied wesentlich geringer, als man es sich anfangs vorstellt.

Speciality Coffee Cupping SCAA

Die optische Kontrolle, der Preischeck und die Bewertung der Informationen, die auf der Kaffeeverpackung stehen, sind nicht alles, was du bei der Wahl der nächsten Kaffeebohne berücksichtigen kannst. Du kannst dir zum Beispiel die Gesamtbewertung des amerikanischen Kaffeespezialisten „Speciality Coffee Association of America“ (SCAA) anschauen und somit die perfekte Bohne deiner Wahl finden. Die SCAA arbeitet mit einem international anerkannten Standard für die Kaffeebewertung. Die SCAA testet die Kaffeebohnen nicht nur provisorisch, sondern nimmt gezielt an einer Verkostung teil. Nur so kommen die wichtigsten Geschmacksattribute der Kaffeebohnen zur Geltung. Zu den geschmacklichen Attributen zählen:

  • Geschmack (Flavor)
  • Geruch (Fragrance oder Aroma)
  • Nachgeschmack (Aftertaste)
  • Körper (Body)
  • Säure (Acidity)
  • Gleichmässigkeit (Uniformity)
  • Ausgewogenheit (Balance)
  • Süße (Sweetness)
  • Klarheit (Clean Cup)
  • Gesamteindruck (Overall)
  • Defekte (Defects)

Kaffeeverkostung nach Cup of Excellence  

Es gibt auch ein ähnliches Verfahren, welches nach der Kaffeeverkostung von Cup of Excellence abläuft. Bei den beiden Verkostungsarten werden dieselben Komponenten nach der Verkostung aufgeführt und addiert. Aus diesen Komponenten ergibt sich dann die Gesamtpunktzahl, die sich auf einer Skala von 1 bis 100 erstreckt. Folglich lassen sich die Kaffeebohnen in vier verschiedene Kategorien einteilen:

  • 90 bis 100 Punkte: herausragender Kaffee
  • 85 bis 89,75 Punkte: ausgezeichneter Kaffee
  • 80 bis 84,75 Punkte: sehr guter Kaffee
  • Weniger als 80 Punkte: Mainstreamkaffee

Möchtest du also einen herausragenden Kaffee trinken, solltest du dir den Cup of Excellence Gewinner vorknüpfen. Der diesjährige Gewinner Kaffee ist für einen Preis von 15 Euro für 250 Gramm erhältlich. Wir können dir den Espresso von Santa Rosa empfehlen. Diese Kaffeebohnen haben bei der Cup of Excellence Bewertung eine Punktzahl von 91,41 erreicht. Die Kaffeebohnen von Santa Rosa kannst du im Internet bei der Tegernseer Kaffeerösterei bestellen. Dieser Kaffee schmeckt tatsächlich herausragend.

Was sind die Unterschiede zwischen Kaffeebohnen und Espressobohnen?

Der Hauptunterschied zwischen der Kaffee- und der Espressobohne liegt nicht in der Bohne selbst, wie es manche behaupten, sondern in der Röstung. Die weitere Verarbeitung der Rohkaffees entscheidet darüber, ob die Bohne in einem Espresso oder einem Kaffee landet. Den Unterschied macht das längere Röstverfahren bei der Espressobohne. Hier möchten wir einige Unterschiede aufführen:

  • Röstdauer für die Espressobohne: 15 bis 18 Minuten.
  • Röstdauer für die Kaffeebohne: 10 bis 15 Minuten.
  • Espressobohnen haben eine dunkelbraune Farbe und glänzen leicht ölig.
  • Kaffeebohnen sind heller und matter.
  • Die längere Röstung der Espressobohne trägt dazu bei, dass die in der Bohne enthaltene Säure abgebaut wird. Somit enthält der Espresso deutlich weniger Säure als ein normaler Kaffee.
  • Um einen Espresso zubereiten zu können, benötigst du eine Espressomaschine, denn das Wasser muss mit einem Druck von 9 bar durch das Kaffeemehl gepresst werden.
  • Durch den hohen Druck bildet sich an der Oberfläche des Espressos ein Schaum, sog. Crema.
  • Der Mahlgrad der Bohne muss sehr fein sein, um einen Espresso zubereiten zu können.
  • Der Espresso besteht aus 88 bis 91 Prozent aus Wasser. Der Filterkaffee besteht zu 98 bis 99 Prozent aus Wasser.
  • In einer Tasse Espresso ist deutlich weniger Koffein enthalten als in einer Tasse Kaffee.
  • Eine Tasse Kaffee enthält 160 Milliliter und eine Tasse Espresso nur 25 bis 35 Milliliter.
  • Espresso hat einen deutlich kräftigeren und intensiveren Geschmack als der Kaffe.
  • Im Espresso ist deutlich weniger Wasser enthalten, als im gewöhnlichen Kaffee.

Worin unterscheiden sich Coffea Arabica und Coffea Canephora?

Arabica und Robusta Unterschied

Arabica Robusta
grüne bis blaue Farbe (als Rohkaffee) gelbe oder braune Färbung (als Rohkaffee)
s-förmiger Mittelschnitt der Mittelschnitt ist gerade
große Bohnen eher kleinere Bohnen
sehr anfällig für Krankheiten, Wetter widerstandsfähig
geringer Koffeingehalt hoher Gehalt an Koffein
ein eher milder Geschmack (fruchtig, mild, duftend) kräftiger Geschmack (leicht bitter, herbe Note, holzig)
helle Crema lang haltende Crema
für Liebhaber von mildem Espresso für Freunde eines kräftigen Espresso

Bis zum heutigen Tage sind uns 124 verschiedene Kaffeearten bekannt. Allerdings sind für den Weltmarkt nur zwei Kaffeearten von Bedeutung: Coffea Arabica und Coffea Canephora. Allgemein bezeichnet man die beiden Kaffeearten als Arabica und Robusta. Zu den 99 Prozent der weltweiten Kaffeeproduktion gehören diese beiden Sorten an. Großflächig verteilt wird der Kaffee über den Äquator angebaut.

Ungefähr 30 Prozent der Kaffeekulturen macht der Robusta aus

Zurzeit beträgt der Anteil von Arabica ungefähr 70 Prozent und somit gehört er zu der weltweit am häufigsten angebauten Kaffeepflanze.

  • Arabica besteht aus 44 Chromosomen. Das hat zur Folge, dass Arabica sich deutlich intensiver im Geschmack entfalten kann. Des Weiteren kommt der fruchtige und feine Geschmack aus den Arabica Kaffeebohnen.
  • Arabica wird in höheren Anbauanlagen angebaut und benötigt niedrigere Temperaturen als Robusta. Folglich wächst die Arabica-Bohne deutlich längere als die Robusta-Bohne und das hat zum Vorteil, dass sich die Komplexität der Bohne deutlich länger entwicklen kann und somit zu einem positiven Geschmack beiträgt.
  Arabica Robusta
Aussehen geschwungener Schnitt in der Mitte, ovale Form gerader Schnitt in der Mitte, rundliche Form
Anbau empfindlich gegenüber Schädlingen, Pilzen und zu starker Hitze, nicht frostresistent kommt auch mit hohen Temperaturen zurecht, widerstandsfähiger gegenüber Schädlingen
Geschmack enorme Geschmacks- und Aromavielfalt, feine Fruchtsäuren, eleganter und nuancierter Geschmack geringere Aromenvielfalt und Komplexität, erdiger und holziger Geschmack (z.T. nussig)
Anbauhöhe 900 – 2000 m 0 – 900 m
Koffeingehalt 0,8 – 1,4 % 1,7 – 4 %
Anbau-Temperatur 15 – 25 °C 20 – 30 °C
Ölgehalt 15 – 17 % 10 – 12 %
Zuckergehalt 6 – 9 % 3 – 7 %
Anteil am Weltmarkt ca. 70 % ca. 30 %
Anzahl Chromosomen 44 22

Warum schmecken uns Arabica Bohnen besser?

Diese Gründe haben zur Folge, dass die Arabica-Bohne in Deutschland geschmacklich deutlich besser abschneidet und daher viel öfter im Handel zu finden ist. Außerdem zählt Arabica zu der hochwertigeren Bohne als die Robusta. Daher ist es nicht verwunderlich, dass große Kaffeemarken mit der Aufschrift auf der Verpackung „100 Prozent Arabica“ werben. Allerdings gibt es sehr viele Robusta-Bohnen, die eine angenehme geschmackliche Richtung einschlagen und leicht ins Nussige gehen können. Die Aufschrift „100 Prozent Arabica“ ist trotzdem kein Garant dafür, dass die Bohne von einer ausgezeichneter Qualität ist.

In den Kaffeemischungen für den Espresso spielt Robusta eine wichtige Rolle. Der niedrige Ölgehalt, der in Robusta-Bohnen enthalten ist, bringt eine stabile und dicke Crema, die sich auf der Oberfläche des Espressos bildet. Zumindest sieht es rein optisch betrachtet schöner aus, wenn sich auf der Oberfläche eine stabile Crema bildet. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die Crema ebenfalls kein Garant dafür ist, dass der Espresso ausgezeichnet schmeckt. Robusta gehört zu einem beliebten Mischbestandteil des Kaffees und trägt zu einer festen Crema bei. Auch kann Robusta für den holzigen und kräftigen Geschmack beitragen. Diesen Geschmack schätzt man vor allem in den südlichen Ländern. Der Anteil an Robusta-Bohnen in den Espressomischungen kann von 10 bis zu 30 Prozent betragen.

Empfehlung: Kaffeemischung von 70/30 Prozent (Arabica-/Robusta-Bohnen)

Im Vergleich zu einer Zubereitung mit nur Arabica-Bohnen, schmeckt ein Espresso aus Arabica- und Rubusta-Bohnen deutlich harmonischer. Daher empfehlen wir dir einen Espresso aus einer Kaffeemischung von 70/30 Prozent (Arabica-/Robusta-Bohnen) auszuprobieren. Sollte dir der Geschmack nicht zusagen, kannst du immer noch jederzeit auf die 100 Prozent Arabica-Bohne zugreifen. Lerne den Espresso besser kennen, bevor du dich nur in die Arabica-Bohne verliebst. Solltest du ausreichend Erfahrungen gesammelt haben, empfehlen wir reine Arabica-Bohnen zu kaufen, die mittelbraun geröstet sind. Das bietet dir ein fruchtiges, facettenreiches und mit weniger Säure enthaltenes Geschmackserlebnis.

Wo liegt der Unterschied von einer hellen zu einer dunklen Röstung?

Bei einer hellen Röstung sieht die Espressobohne leicht- bis mittelbraun und matt aus. Bei einer dunklen Röstung präsentiert sich die Espressobohne als dunkelbraun bis Schwarz und dabei sieht die Bohne ölig aus. Außerdem gibt es einen weiteren wichtigen Unterschied, der die Zellstruktur der Espressobohnen betrifft. Bei der Röstung von Kaffee verändert sich die Zellstruktur der Bohnen. Während der Röstung werden die Zellwände der Bohnen ausgebrochen. Dieser Vorgang lässt sich nicht vermeiden und ist sehr wichtig für die anschließende Kaffeezubereitung. Die wertvollen Substanzen, die in der Kaffeebohne enthalten sind, können so beim Brühvorgang besser in das Wasser gelöst werden.

Bei zu langer Röstung kann die Bohne brüchig werden

Je länger eine Röstung dauert, desto dunkler wird die Bohne und desto mehr bricht die Zellstruktur der Bohne auseinander. Die Bohne wird immer poröser und brüchiger. Folglich ist eine dunkle Bohne vielmehr löslicher als eine helle Bohne. Die Substanzen in einer dunklen Bohne gelangen viel schneller in das Wasser. An dieser Stelle wird es wieder interessant! Die dunkle Bohne hat eine besser Löslichkeit und das musst du unbedingt beachten. Deshalb empfiehlt es sich, weniger dunkle Bohnen als helle bei der Zubereitung zu verwenden. Sollte dein Espresso etwas zu ölig wirken und deine Mühle von innen Ölflecken aufweisen, kannst du beruhigt etwas weniger Bohnen in die Mühle und folglich weniger Kaffeemehl in die Espressomaschine hineingeben. Des Weiteren empfiehlt es sich die Brühtemperatur etwas nach unten zu regeln.

Moderne Kaffeeröstereien arbeiten mit der hellen Röstung

Es gibt auch eine Kehrseite der Medaille bei der dunkleren Röstung und das ist nämlich der, dass der Kaffee deutlich schneller verbrennt. Wenn der Kaffee verbrennt, verliert er viele wertvolle Aromen und das beeinträchtigt den Geschmack des Kaffees oder des Espressos ins Negative. Somit gibt es einen Trend, der sich immer mehr entwickelt. Die modernen Kaffees und Röstereien arbeiten mit der hellen Röstung. Folglich lösen sich weniger Substanzen beim Brühvorgang und der Kaffee verbrennt nicht so schnell. Allerdings solltest du hierbei beachten, dass du die Kaffeemehldosis etwas erhöhen solltest. Die helle Röstung löst sich nicht so schnell und daher benötigst du etwas mehr Kaffee bei der Zubereitung.

Geschmacklich sind somit dunkle Rüstungen eher uninteressant. Bei einer dunklen Röstung kann jedoch ein positiver Nebeneffekt auftreten, der Espresso kann leicht nach Schokolade schmecken.

Mischungen oder sortenreine Espressobohnen: Wo liegen die Unterschiede?

Als „Blends“ werden Mischungen unterschiedlicher Kaffeesorten bezeichnet. Das konsistente Geschmacksprofil wird gewährleistet und somit sind Blends auf dem Massenmarkt sehr beliebt. Du wirst kaum erfahren können, welche unterschiedliche Bohnen in den Blends enthalten sind. In dieser Hinsicht ticken die kleinen Röstereien etwas anders. Sie geben den Zutaten eine völlige Transparenz. Ferner werden die einzelnen Eigenarten der Bohnen erläutert und es wird darauf verwiesen, wie sich die einzelnen Aromen gegenseitig ausbalancieren und ergänzen.

Als „Single Origin“ wird ein sortenreiner Kaffee bezeichnet

In erster Linie wird darauf verwiesen, dass der Kaffee aus einem einzigen Land stammt. Diese Behauptung ist allerdings nicht sehr präzise denn in einem und demselben Land können verschiedene Anbau- und Aufbereitungsmethoden zur Geltung kommen. Zum Beispiel werben sehr gerne große und industrielle Hersteller damit, dass die Espressobohnen zu 100 Prozent aus Brasilien stammen. In der Regel handelt es sich hierbei, um das Sammeln von verschiedenen Bohnen in verschiedener Qualität aus dem ganzen Land. Diese Bohnen werden anschließend in einer Verpackung vermischt und als 100 Prozent Arabica-Bohnen aus Brasilien betitelt. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Schließlich gibt diese Aufschrift keinen Aufschluss über die Qualität. Der Hinweis mit „100 Prozent Brasilien“ verspricht dir nicht den ausgezeichneten Geschmack und die Kaffeebohnen könnten aus den unterschiedlichsten Regionen stammen.

Es gibt Spezialitätenröstereien, die vielmehr ins Detail gehen und einen echten sortenreinen Kaffee versprechen. Hier wird nicht nur auf das Land verwiesen, sondern es wird die Farm benannt, auf die Kaffeebohnen angebaut und geerntet wurden. Des Weiteren kannst du auf der Verpackung finden, welche Erzeugergruppe für die Kaffeebohnen verantwortlich ist. Ein sortenreiner Espresso ist nur in limitierten Auflagen zu finden und wird in der Regel saisonweise verkauft.

Wie kann ich Espressobohnen richtig aufbewahren?

Es ist wichtig, dass du die Bohnen nach dem Kauf direkt richtig lagerst. Die richtige Lagerung ist sehr wichtig, damit die Bohnen eine lange Zeit frisch bleiben. Die ideale Lagerung ist dann gewährleistet, wenn du jede Woche nur so viele Bohnen kaufst, wie du sie tatsächlich in einer Woche verbrauchst. Ein luftdicht schließendes Behältnis ist ein idealer Lagerungsort für die Espressobohnen. Dafür eignet sich ideal eine wiederverschließbare Metalldose. Bitte achte darauf, dass du keine Bohnen im Kühlschrank lagerst. Die Bohnen können in sehr kurzer Zeit unterschiedliche Arome aufnehmen, die sich aufgrund der vielen verschiedenen Lebensmitteln im Kühlschrank bilden. Es wäre sehr schade teure Espressobohnen mit einem Käse- oder Wurstaroma zu versehen.

Welcher Mahlgrad eignet sich für Espressobohnen am besten?

Für Espressobohnen sollte der Mahlgrad grundsätzlich sehr fein sein. Verreibe Mehl zwischen den Fingern, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie fein die Kaffeebohne gemahlen sein muss. Natürlich ist Mehl ein Stück zu fein. Deswegen sollte das Kaffeemehl für Espresso etwas grober sein. Wenn du das Kaffeemehl für den Espresso zwischen deinen Fingern verreibst, solltest du noch einzelne Kaffeepartikeln fühlen können. Kaffeemehl, welches so strak gemahlen ist, dass es sich wie Mehl anfühlt, wird für den türkischen Kaffee verwendet.

Das ist bei dem Mahlgrad zu beachten:

  • Ein zu feiner Mahlgrad zeichnet sich dadurch aus, dass der Espresso zu langsam in die Tasse fließt. Das Getränk ist in der Regel überextrahiert und schmeckt sehr bitter. Der Mahlgrad muss etwas größer eingestellt werden.
  • Der große Mahlgrad zeichnet sich dadurch aus, dass der Espresso wiederum zu schnell in die Tasse fließt. Geschmacklich ist der Espresso zu sauer und das Getränk ist unterextrahiert. In diesem Fall muss der Mahlgrad etwas feiner eingestellt werden.

Im Laufe der Zeit entwickelst du ein Gefühl dafür, welcher Mahlgrad der richtige ist. Es ist empfehlenswert vor jedem Mahlvorgang die Bohnen zu wiegen und immer dieselbe Menge Kaffeemehl für einen Espresso zu verwenden. Nur so kannst du eine Feinabstimmung erreichen. Dein Ziel ist es, eine feine Justierung des Mahlgrades vorzunehmen und eine Viskosität und Süße des Espressos zu erreichen.

Wie testen wir Espressobohnen?

Die Espressobohnen testen wir immer mit einer mittelmäßig guten Espressomühle (Graef CM 800 Espressomühle) und einem Siebträger – aktuell mit einer Rancilio Silvia). Anschließend wird das Kaffeemehl abgewogen und die richtige Menge Mahlgut wird in den Siebträger gestampft. Für die Zubereitung nehmen wir Leitungswasser, welches eine Wasserhärte von 11 dH aufweist. Bevor wir das Wasser in den Wassertank füllen, durchläuft das Wasser eine Filtrierung durch den Brita Filter.

Mit der Brühtemperatur wird experimentiert. Bei der helleren Röstung verwenden wir eine Brühtemperatur von 93 bis 95 Grad Celsius. Die dunkle Röstung bekommt die Brühtemperatur von 90 bis 92 Grad Celsius. Für jede Espressobohne wird ein geschmackliches Optimum ausgesucht und angepasst. Aus diesem Grund können unsere Rezepte variieren.

Wir empfehlen folgende Espressobohnen

Wir haben zahlreiche Espressobohnen von verschiedenen Erzeugern getestet. Dabei haben wir nicht nur den Espresso zubereitet, sondern wandten uns dem Café Americano, Cappuccino, Café Lattes und Latte Macchiato zu. In der letzten Zeit haben wir sehr viel probiert und konnten somit einige sehr gute Espressobohnen finden. Diese möchten wir zeigen.

Bei unserer Entdeckungsreise im Land des Espressos können wir kein Ende finden. Die Auswahl ist sehr vielfältig und überrascht mit leckeren Geschmacksrichtungen. Heutzutage ist es dank des Internets sehr praktisch geworden, denn man kann Espressobohnen aus ganzen Welt ganz entspannt zu sich nach Hause bestellen. Im Online Shop findest du selbst die kleinsten Röstereien, von den du noch nie zuvor etwas gehört hast.

Die besten Espressobohnen die wir getestet haben

Für die hier aufgeführten Espressobohnen wollen wir gern eine Empfehlung aussprechen. Wir haben diese über einen längeren Zeitraum getestet, nichts Nachteiliges festgestellt, somit steht unsere Kaufempfehlung fest.

Vorteile beim beim lokalen Röster zu kaufen

Wir achten beim Kauf von Espressobohnen darauf, dass sie fair gehandelt wurden. Die schonende Verarbeitung sowie Kaffeebohnen direkt vom Erzeuger sind uns sehr wichtig. Die Discounter-Ware haben wir grundsätzlich gemieden, da die Kaffeebohnen in erster Linie unter keinen guten Bedingungen angebaut und die Mitarbeiter nicht fair entlohnt werden. Wir möchten dir einige Vorteile aufführen, die du beim Kauf von Espressobohnen von kleinen lokalen Röstereien bekommst:

  • Du kannst den Röster persönlich kontaktieren
  • Röster gibt Empfehlungen wie du die Bohnen am besten zubereiten kannst
  • Bohnen sind frisch geröstet
  • Transparenz (Auskunft über Aufbereitung, Herkunft, Anbauhöhe und Erzeuger)
  • Auskunft über Kaffeesorten
  • Auskunft über Röstverfahren
  • Exklusive Bohnen können in kleinen Mengen zum Probieren gekauft werden
  • Du fördert kleine lokale Röstereien statt riesige Konzerne

Quellen:

  • Urheber: © mavoimage / 123RF Standard-Bild

Wir haben diesen Test: » Top 10 im März 2024 im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am 21. November 2021


Letzte Aktualisierung am 16.03.2024 um 01:44 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API